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đ„ Woher kommt eigentlich die Cashew? Eine Reise zur Quelle des Super-Snacks
Geschrieben von: Lisa
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Lesezeit 6 min
Cashew unter der Lupe: Vom Baum bis in den Einkaufskorb â die wahre Geschichte hinter dem beliebten Snack
Sie schmeckt cremig-nussig, ist in fast jedem Supermarktregal zu finden und gilt als Liebling unter den gesunden Snacks: die Cashew. Doch Hand aufs Herz: WeiĂt Du eigentlich, woher die Cashew wirklich kommt? Oder wie sie geerntet, verarbeitet und nach Europa gebracht wird? Nein? Dann schnall Dich an â wir nehmen Dich mit auf eine spannende Reise von den tropischen Plantagen bis in Deine Snack-Schale!
Was du in diesem Beitrag erfahren wirst:
Die Cashew wĂ€chst auĂen an einer Frucht , dem sogenannten Cashewapfel â eine botanische Besonderheit, die viele ĂŒberrascht.
Die Verarbeitung ist aufwendig und gesundheitlich riskant , da die Schale giftige Stoffe enthÀlt, die nur unter Schutzbedingungen entfernt werden können
Die Mehrheit der Cashews wird in Afrika angebaut , aber oft in Asien verarbeitet â ein globaler Wirtschaftskreislauf mit sozialen Herausforderungen.
Cashews sind nicht nur ein Snack , sondern auch vielseitig in der KĂŒche einsetzbar â von veganer SahnesoĂe bis hin zu Granola oder Geschenkboxen.
đł Der Ursprung: CashewbĂ€ume wachsen nicht, wo Du sie vermutest
Die Cashew stammt ursprĂŒnglich aus Brasilien, genauer gesagt aus dem Nordosten des Landes. Schon vor Jahrhunderten wurde sie dort von indigenen Völkern als wertvolle Frucht geschĂ€tzt. Heute wachsen CashewbĂ€ume weltweit in tropischen Regionen, vor allem in:
đ Ăberraschung: Afrika ist mittlerweile der gröĂte Cashew-Rohproduzent der Welt, Vietnam der gröĂte Verarbeiter â und Europa einer der gröĂten MĂ€rkte.
Auch wenn wir sie als Nuss snacken â botanisch gesehen ist die Cashew eigentlich ein Samen. Und der wĂ€chst nicht im Inneren einer Frucht, sondern auĂen dran. đ Der Cashewbaum produziert sogenannte CashewĂ€pfel â leuchtend gelbe bis rötliche FrĂŒchte, die aussehen wie kleine Paprika. An deren Ende hĂ€ngt wie ein AnhĂ€ngsel: die Cashew-Kerneinheit in einer harten Schale.
đ Cashewapfel & Cashewkern â zwei sehr verschiedene Wesen
Der Cashewapfel ist weich, saftig und sĂŒĂ-sĂ€uerlich im Geschmack. In den AnbaulĂ€ndern wird er frisch gegessen, zu Saft oder Alkohol verarbeitet. Aber: Der Apfel ist sehr empfindlich â fĂŒr den Export ungeeignet. Daher landet bei uns nur der kleine Kerl am unteren Ende: der Cashewkern, in harter, doppelschichtiger Schale verpackt. Und genau diese Verpackung hat es in sichâŠ
â ïž Vorsicht, Ă€tzend! Warum die Schale problematisch ist
Die Cashewschale enthĂ€lt Cardol und AnacardsĂ€ure â das sind hautreizende, teils giftige Stoffe. Wer die Schale knackt, muss extrem vorsichtig sein. Deshalb erfolgt das Ăffnen unter speziellen Bedingungen:
oft hÀndisch, mit Schutzkleidung
oder mechanisch, unter Dampf oder Hitze
anschlieĂend wird der Kern geröstet, um Reste der SĂ€uren zu entfernen
In LĂ€ndern wie Indien, Tansania oder Vietnam arbeiten Millionen Menschen im Cashew-Sektor â vor allem Frauen. Sie sortieren, knacken, schĂ€len und rösten die Kerne. Oft unter schwierigen Bedingungen:
niedrige Löhne
gesundheitliche Risiken durch den Kontakt mit den Schalenstoffen
mangelnde SchutzmaĂnahmen
đĄ Fair gehandelte Cashews unterstĂŒtzen Betriebe, die ihre Mitarbeiter:innen schĂŒtzen, fair bezahlen und Weiterbildung ermöglichen.
đą Der Weg nach Europa â eine weite Reise
Nach der Ernte und Verarbeitung geht die Reise der Cashew weiter:
âą Sortierung & Verpackung â meist vakuumverpackt in GroĂsĂ€cken âą Transport â per Schiff von Asien oder Afrika nach Europa âą Endverarbeitung â Röstung, WĂŒrzung, Verpackung fĂŒr den Handel
Von der Plantage bis in Deine MĂŒslischale vergehen oft mehrere Monate â aber dafĂŒr steckt in jeder Cashew eine globale Geschichte.
đ„ Roh, geröstet, gewĂŒrzt â wie Cashews veredelt werden
Cashews schmecken von Natur aus mild-sĂŒĂlich, fast cremig â ideal also als Basis fĂŒr viele Snack-Varianten. Beliebt sind z. B.:
âą geröstet & gesalzen âą mit Curry, Paprika oder Chili gewĂŒrzt âą mit Honig oder Ahornsirup karamellisiert âą pur als Rohkost oder in MĂŒslimischungen
âĄïž Damit schmecken Cashews nicht nur gut â sondern fĂŒhlen sich auch gut an.
đ„Ł Kreativ mit Cashew â 4 Ideen fĂŒr Deinen Alltag
Du willst mehr aus Deinen Cashews machen als nur Snack? Hier sind vier schnelle Ideen:
đ„ 1. Cashew-Crunch auf dem Salat Geröstete Cashews grob hacken und ĂŒber Deinen Lieblingssalat streuen. Besonders lecker zu Mango, Rucola oder Avocado. đ 2. Vegane Cashew-Creme Cashews ĂŒber Nacht einweichen, dann mit Knoblauch, Zitronensaft und Wasser pĂŒrieren. Ergebnis: eine cremige, vegane Sauce zu Pasta oder Bowls. đ§ 3. Cashew-Granola Haferflocken, Cashews, Kokosöl und Honig vermengen, backen und luftdicht lagern. Perfekt fĂŒr FrĂŒhstĂŒck und Snacks. đ« 4. Schoko-Cashews Cashews mit dunkler Schokolade umhĂŒllen und abkĂŒhlen lassen. Der perfekte Snack fĂŒr Filmabende.
đ Cashew als Geschenk? Und wie!
Cashews in hĂŒbschen Glasdosen â naturbelassen oder gewĂŒrzt â machen richtig was her.
âą CashewbĂ€ume können bis zu 12 Meter hoch werden â und bis zu 30 Jahre alt. âą In Brasilien steht der gröĂte Cashewbaum der Welt â er bedeckt eine FlĂ€che von fast 8000 mÂČ! âą Cashews gehören zur Familie der SumachgewĂ€chse â wie auch die giftige Poison Ivy. âą In Indien werden CashewĂ€pfel zu einem alkoholischen GetrĂ€nk namens âFeniâ verarbeitet. âą Die Verarbeitung einer einzigen Tonne Cashewrohkerne erfordert bis zu 500 Arbeitsstunden.
đ§ł Fazit: Die Cashew â mehr als nur ein Snack
Cashews sind nicht nur lecker und nĂ€hrstoffreich â sie sind ein echtes Weltprodukt. Ihre Reise beginnt auf tropischen Plantagen, fĂŒhrt ĂŒber arbeitsintensive Verarbeitung hin zu internationalen Lieferketten â und endet als Superfood in unserer KĂŒche. Mit dem Wissen um Herkunft, Verarbeitung und Nachhaltigkeit schmecken sie gleich doppelt so gut. đ Also: Greif beim nĂ€chsten Mal bewusst zur Cashew â und erzĂ€hl ihren Weg weiter!
Nein, botanisch gesehen ist die Cashew keine Nuss, sondern ein Samen. Sie wĂ€chst auĂen an einer Frucht, dem sogenannten Cashewapfel.
2. Warum werden Cashews nie mit Schale verkauft?
Die Schale enthĂ€lt hautreizende und teils giftige Stoffe wie AnacardsĂ€ure. Sie muss unter speziellen Bedingungen entfernt werden â daher gibt es Cashews nur geschĂ€lt im Handel.
3. Woher stammen die meisten Cashews?
Die Rohware kommt gröĂtenteils aus afrikanischen LĂ€ndern wie der ElfenbeinkĂŒste oder Tansania, wird aber oft in Asien (v. a. Vietnam und Indien) verarbeitet.
4. Woran erkenne ich fair gehandelte Cashews?
Achte auf Siegel wie Fairtrade oder Bio , transparente Herkunftsangaben und Anbieter, die auf soziale Standards in der Lieferkette setzen â z. B. Kooperativen oder Direktimporte.
Lisa ist freiberufliche Grafik- und Webdesignerin mit einer Leidenschaft fĂŒr gesunde ErnĂ€hrung und Kampfsport. Capoeira und Boxen sind fester Bestandteil ihres Alltags â und damit auch die Frage, wie sich Leistung und Regeneration optimal unterstĂŒtzen lassen.
Gesunde ErnĂ€hrung spielt fĂŒr sie und ihre Familie eine groĂe Rolle. Besonders nach anstrengenden Trainingseinheiten setzt sie auf NĂŒsse als schnelle, natĂŒrliche Energiequelle . Mit ihrem Interesse an Sport und ErnĂ€hrung möchte Lisa nicht nur Ă€sthetische Designs schaffen, sondern auch ihr Wissen teilen und andere zu einem bewussten, aktiven Lebensstil inspirieren.